Simon Behling
Teltows Bürger stärken - mehr Demokratie vor Ort!
 

Mein Herzensprojekt, der Bürgerhaushalt, geht in die nächste Runde!

Bürger dürfen endlich wieder mitbestimmen, wofür in Teltow Geld ausgegeben wird!
Zum zweiten Mal werden Einwohnerinnen und Einwohner Teltows ab 12 Jahren aufgerufen, bis zum 30. April 2025 Vorschläge einzureichen, um ihre Herzenswünsche ins Rollen zu bringen. Die Ideen sollen die Stadt Teltow und ihren Ortsteil Ruhlsdorf betreffen, der Allgemeinheit zugutekommen und dürfen das Budget von jeweils 15.000 Euro pro Projekt nicht überschreiten. Alle Vorschläge werden anschließend von der Stadtverwaltung auf ihre Umsetzbarkeit und Rechtmäßigkeit geprüft. Die verbleibenden, von der Bürgerschaft favorisierten Projekte werden im Spätsommer final zur Abstimmung gestellt und im kommenden Jahr realisiert.

Hier können Sie Vorschläge einreichen


 

Aktuelles


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06.03.2024

LINKE spendet für den Stolperstein für Otto Keßler

Am 6.3.2024 wurden sieben weitere Stolpersteine in Teltow verlegt. Für den für Otto Keßler hatte DIE LINKE der Region zusammen gelegt. Er liegt vor dem Haus Walter-Rathenau-Str. 17. Bei der anschließenden Zusammenkunft im Bürgerhaus war auch seine Tochter - Jahrgang 1938 - dabei. Als ihr Vater von den Faschisten umgebracht wurde, war sie erst zwei Jahre alt.

Dank der jahrelangenen, beharrlichen Arbeit der Geschichtswerkstatt Teltow wird jetzt insgesamt 26 ehemaliger Teltowerinnen und Teltower mit einem Stolperstein gedacht. Für den jetzt verlegten für Otto Keßler hatte DIE LINKE der Region zusammen gelegt. Er liegt vor dem Haus Walter-Rathenau-Str. 17. Bei der anschließenden Zusammenkunft im Bürgerhaus war auch seine Tochter - Jahrgang 1938 - dabei. Als ihr Vater von den Faschisten umgebracht wurde, war sie erst zwei Jahre alt. Sie hat ihren Vater nie kennen lernen können.

Wie an den anderen Stationen, erinnerte auch vor der Elsterstraße 1 nun ein Stolperstein an Auguste Fischer. Als ihr "arischer " Mann starb, hatte sie als Jüdin keinen Schutz mehr. Eine Schülerin erinnerte an sie und ihr Schicksal. Viele Schülerinnen und Schüler haben nicht nur die Aktion begleitet, sondern sich vorab intensiv mit dem Schicksal der Verfolgten befaßt. So konnten sie die Liste der Habseligkeiten von Auguste Fischer und den Verkaufswert, den die faschistischen Behörden jedem Teil zuordneten, vortragen. Als das alles wenig später veräußert wurde, war Auguste Fischer in Ausschwitz schon umgebracht worden.



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Anmerkung: Bei den SVV-Berichten handelt es sich um verkürzte Darstellungen, die lediglich dem Zweck der Transparenz bzgl. des Abstimmungsverhaltens dienen. Die meisten Drucksachen beinhalten komplexe Zusammenhänge und Problemlagen, welche sich nicht in wenigen Worten vollumfänglich erfassen lassen. Bei Fragen zu den Hintergründen einzelner Drucksachen stehe ich gerne per Mail zur Verfügung.



 
 
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